Aktuell
02.06.2020 | Cinique – Ein Filmkritik-Format, das nie in Serie ging
Selbst für die treuesten Wegbegleiter des IFZ mag es überraschend sein zu hören, dass das Institut vor nicht gerade wenigen Jahren, genauer gesagt ab April 2015, auf dem Höhepunkt seiner transmedialen Forschungsarbeit, in Kooperation mit verschiedenen Akteuren der Medienwelt an unterschiedlichsten Film- und Fernsehformaten arbeitete. Neben einer eigenen abendfüllenden Talk- und Unterhaltungsshow, die begleitend zum gleichnamigen Buch unter dem Titel “Die 100 wichtigsten Dinge” über die Sender laufen sollte, nahm man in dieser Zeit auch Kontakt zum mittlerweile renommierten Filmkritiker Wolfgang M. Schmitt auf, der dem IFZ durch seine konzisen wie brillanten Filmanalysen ins Auge gefallen war. Da man sofort das Potenzial des damals noch relativ unbekannten Schmitt registriert hatte, wurde ihm sogleich eine Stelle als assoziierter Fellow am Institut offeriert und eine intensivere Zusammenarbeit in Aussicht gestellt; denn man hatte selbstverständlich mehr als zuvor erkannt: Filmkritik ist die Zukunft!
Die Gunst der Stunde nutzend, erarbeitete die Frau und Gleichstellungsbeauftragte des IFZ, Samira El Ouassil, den ersten Entwurf für ein hauseigenes Filmkritik-Format, das den vielversprechenden Arbeitstitel CINIQUE trug. Noch vor einer Verfeinerung dieser ersten Konzeption wurde gemeinsam mit Wolfgang M. Schmitt an nur einem Tag ein Trailer für die zu diesem Zeitpunkt schon sehr verheißungsvollen Produktion gedreht, der daraufhin die Chefs der einschlägigen Sender begeistern sollte.
Wie vermutlich nicht nur die treuesten Wegbegleiter des IFZ wissen, ist auch aus diesem Vorhaben, das mit so viel Verve, Elan und Esprit begann, letztendlich nichts geworden. Aber immerhin tauchte nun nach einer langen Phase der Verdrängung endlich wieder dieser Trailer auf, der selbst wie kein anderer Zeuge von dieser aufregenden Epoche des Instituts für Zeitgenossenschaft berichten kann.
02.05.2018 | re:publica 2018 | Eröffnungspanel: Die Revolution disst ihre Kinder
Samira El Ouassil, Frau und Gleichstellungsbeauftragte des IFZ, spricht auf dem Eröffnungspanel der re:publica18 zusammen mit Friedemann Karig, Stefan Niggemeier und Nils Markwardt über “Die Revolution disst ihre Kinder – alte Linke, neue Rechte und das Internet” und erklärt, weshalb die Zeitgenossenschaft schon 1968 Zeitgenossenschaft war.
Kurzbeschreibung des Eröffnungspanels
08.09.2017 | SOMEONE LIKE ME | EP-Release, 22.08.2017
Wie Sie wissen, sind alle Mitglieder unseres Instituts sehr musikalisch. Wann immer es möglich ist, bringen wir gemeinsame Erlebnisse und Forschungsergebnisse in eine akustische Form. Was dabei jüngst herausgekommen ist, hört sich nun nach der Musik an, die wir selbst auch mögen – inspiriert von filmischen Soundtracks, Crooning, US-Slowcore oder Dreampop erscheint am 8.9.2017 die EP SOMEONE LIKE ME der hauseigenen Band KUMMER. Diese kann ab jetzt vorbestellt werden!
Vortragsbericht: Bargespräch “Die 100 wichtigsten Dinge” in der Kolonnaden Bar auf der Museumsinsel Berlin, 04.08.2017
Auf Einladung der ‘Staatlichen Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz’ präsentierte das IFZ am 3.8.2017 in der Kolonnaden Bar auf der Museumsinsel in einem gemütlichen wie erkenntnisreichen Beisammensein neueste Forschungsergebnisse. Nach einer umfassenden Auseinandersetzung mit den Exponaten der hiesigen Museen setzte das Institut die 100 wichtigsten Dinge in Relation zu Koranständern, griechischen Klappspiegeln, Greifenprotomen, Poloreiterflaschen, Sutren, Gewichtsteinen, Karneolperlen, Nofreteten.
Dank dieses fruchtbaren Austauschs mit der staatlichen Objekt-Wirklichkeit ist eine Kooperation in Planung, die bereits ab Januar 2018 starten könnte, um präzise wie nachhaltige Ansätze für das Erfassen des Zusammenspiels von Exposition, Sammlung, Hierarchie, Technologie und Ökonomie einer globalen Museumsgesellschaft zu finden.
Weitere Infos: Kolonnaden Bar
Lecture Performance: Die 100 wichtigsten Dinge | 03.08.2017 in der Kolonnaden Bar, Berlin, 15.07.2017
Jeden Donnerstag vom 29.6. – 17.8.2017 ist von 19 – 22 Uhr die Kolonnaden Bar im Kolonnadenhof vor der Alten Nationalgalerie geöffnet. Von einem Künstler speziell für diesen Ort konzipiert, vereint sie unter freiem Himmel alles, was eine Bar ausmacht: lockeres Beisammensein, kalte Getränke und anregende Gespräche. Für manche beginnt hier eine lange Nacht, für andere wird es ein entspannter Ausklang an einem der schönsten Orte Berlins. Jeder Abend an der Bar beginnt mit einer einstündigen Aktion, die sich auf kurzweilige Art der Museumsinsel und ihren Sammlungen widmet.
Am 3.8.2017 wird das Institut für Zeitgenossenschaft IFZ zu Gast sein und klären, inwieweit die Dinge, die auf der Museumsinsel angesammelt wurden, als ‘wichtige’ bezeichnet werden können. Mit seinem Buch “Die 100 wichtigsten Dinge” hat das IFZ das unumstritten erste Werk vorgelegt, mit dem unsere komplizierte Wirklichkeit auf eine übersichtliche Weise geordnet und auf das Wesentliche reduziert werden konnte. Bis heute stellt dieses Kompendium den genauesten Leitfaden zur Orientierung in unserer heutigen Museumsgesellschaft dar. An dieser Expertise wird es auch an diesem besonderen Abend nicht mangeln.
Der Eintritt ist frei.
Die Kolonnaden Bar hat auch bei Regen geöffnet. Der Standort unter den Kolonnaden ist überdacht.
Weitere Infos: Kolonnaden Bar
Die 100 wichtigsten Dinge | ab 19.03.2017 im Kreismuseum Peine, 14.03.2017
Ab Sonntag, den 19.3.2017, präsentiert das Kreismuseum Peine erstmals alle 100 wichtigsten Dinge live und zum Greifen nahe in einem musealen Kontext! Hier werden nicht die Fotos, sondern die Dinge selbst zu sehen sein. Nach langer Recherche wurde das Kreismuseum Peine für diese Premiere auserwählt, da es das einzige Museum ist, in das die 100 Dinge genau reinpassen!
Zur Eröffnung wird Direktor Mühlenberg um Punkt 11:30h ein bisher unveröffentlichtes Gedicht von Heinrich Peine rezitieren. Fühlen Sie sich eingeladen!
Gute Gewinner! The beauty and the book award | Frankfurter Buchmesse 2016, 23.10.2016
Das IFZ nimmt mit dem THE BEAUTY AND THE BOOK AWARD den wichtigsten Preis der Buchmesse entgegen.
Großer Dank gebührt unseren Gestaltern von Langesommer, dem Hatje Cantz Verlag, dem Im Erscheinen Verlag,
der Stiftung Buchkunst und der Frankfurter Buchmesse.
Herzlichsten Dank natürlich auch an alle, die für uns online und offline abgestimmt haben!
Es freut uns sehr, dass durch diesen Preis auch die Schönheit unseres Projekts erkannt und gewürdigt wurde!
Summa cum Shortlist! The beauty and the book award | Frankfurter Buchmesse 2016, 04.10.2016
Stiftung Buchkunst und Frankfurter Buchmesse habe im Rahmen des renommierten THE BEAUTY AND THE BOOK AWARD einen Publikumspreis für das oberflächlich schönste Buch 2016 ausgelobt.
Herzlichsten Dank an all die ästhetisch geschulten Augen und kollegial geschulten Unterstützer, die uns zum 1. Platz in der Kategorie “Fotobuch” verholfen haben! Tiefste Verbundenheit für diese überraschende Reputation!
Nun kann auf der Frankfurter Buchmesse aus den letzten 10 Publikationen verschiedener Kategorien für die aller aller schönste abgestimmt werden.
Please vote and make books great again!
Back to Frankfurt!
Wir sehen uns auf der Buchmesse!
Auch der Hatje Cantz Verlag, der Im Erscheinen Verlag und unsere Gestalter von Langesommer sind dabei!
Meet & Greet!
SFB001 “Thomas Temme”: GESUNDES WISSEN UND KRANKES, 20.06.2016
Mit der Etablierung des SFB001 “Thomas Temme“ geht das Institut für Zeitgenossenschaft IFZ nach der erfolgreichen Integrierung der Viertmittelforschung in sein Forschungsprojekt Die 100 wichtigsten Dinge erneut neue Wege der Wissenschaftsfinanzierung. Der SFB001 ist innerhalb der Privatmittelforschung der unumstritten privateste Sonderforschungsbereich der jemals ins Leben gerufen wurde.
SHORTLIST! Die Schönsten deutschen Bücher 2016, 30.05.2016
Je shorter die Liste, desto schöner die Bücher!
Das IFZ gratuliert sich zu einem Platz unter den 15 schönsten Publikationen 2016 in der Kategorie “Wissenschaftliche Bücher, Fachbücher, Schulbücher, Sachbücher”. Shortlist!
Herzlichen Dank an die Jury und Stiftung Buchkunst, an unseren Verlag Hatje Cantz und vor allem an unsere visuellen Freunde vom Atelier für Grafikdesign und Typografie Langesommer, ohne die Die 100 wichtigste Dinge nur Fotografien mit Texten und viel weniger schön wären.
Buchpremiere | Die 100 wichtigsten Dinge, 01.04.2016
Das erste Buch der letzten Wahrheiten!
Nach intensiver Recherche und Analyse zeigt sich das Institut für Zeitgenossenschaft IFZ (eines der beliebtesten Institute des Jahres 2015) endlich wieder einmal in der Öffentlichkeit und präsentiert in der wunderbaren Bar Babette auf der Karl-Marx-Allee in Berlin sein umfassendes Grundlagenwerk “Die 100 wichtigsten Dinge”. Premiere!
Das Institut für Zeitgenossenschaft IFZ lädt ein zu einem Abend voller Lesung und Leidenschaft. Alle seine Mitglieder sind anwesend und freuen sich.
Freitag, 01.04.2016
20:00 Uhr
Bar Babette
Karl-Marx-Allee 36
10178 Berlin
DIE 100 WICHTIGSTEN DINGE, 01.12.2015
Ab dem 16. Dezember in jedem Buchladen und bei jedem Versandhandel, aber vor allem und am besten direkt über uns!
Sichern Sie sich jetzt das perfekte Weihnachtsgeschenk 2015, Auslieferung vor dem 24. Dezember wird garantiert!
Schon jetzt vorbestellen unter: kontakt@ifz-international.de
Weitere Informationen auf den Seiten unseres innig geliebten Hatje Cantz Verlags:
Die 100 wichtigsten Dinge | Hatje Cantz
Neues Projekt in Kolumbien, 02.08.2015
Für einen schon jetzt mitreißenden Dokumentarfilm über die (vor allem) Lichtseiten des Boxsports begleitet das Institut den deutschen WBF-Weltmeister im Super-Mittelgewicht Ben Donfack zu seiner erneuten Titelverteidigung gegen Alex Brand in Bogotá, Kolumbien.
Personalverwaltung, 14.07.2015
Mit sofortiger Wirkung arbeitet Wolfgang M. Schmitt jun. als Unabhängiger Berater für das Institut für Zeitgenossenschaft.
Neue Kooperation mit Südostasien, 01.06.2015
Nach dem großen Erfolg der vietnamesischen und japanischen Version unseres Kurzfilms ‘Der Andaluse von Köpenick’ kooperiert das Institut für Zeitgenossenschaft künftig auf dem südostasiatischen Markt mit der Produktionsfirma NI WA KINU NI HA Inc. – weitere Details in Kürze.
Hier die offizielle Verlautbarung.
www.niwakinuniha.com/
Die Lücken der Logistik, 21.05.2015
Nun ist es offiziell – das Institut für Zeitgenossenschaft und die Riege Software International GmbH machen fortan gemeinsame Sache in der Logistik-Branche und erobern die internationalen Gewässer.
In dem größten Kunst- und Cargo-Event des 21. Jahrhunderts schicken wir sämtliche Exponate von ‘Die 100 Wichtigsten Dinge’ zu Land, zu Wasser und in der Luft einmal rund um den Globus. Von Singapur nach Manhattan, von Mogadishu nach Bethlehem (Pennsylvania) und wieder zurück – in den Lücken der Logistik.
Zum ersten Mal in der Geschichte vereinen sich Wissenschaft, Kunst und Logistik in einer Größenordnung, die zählt.
Der Andaluse von Köpenick – Die Filmanalyse, 20.03.2015
Nach dem überraschenden Sensationserfolg von ‘Der Andaluse von Köpenick’ widmet sich auch der Literaturwissenschaftler und Kritiker Wolfgang M. Schmitt jun. dem mehrfach preisgekrönten Meisterwerk aus dem Hause IFZ. In einer messerscharfen Analyse diagnostiziert Schmitt – pointiert wie stets – das Ende vom Ende der Moderne.
Rafael Horzon – Die 100 Wichtigsten Dinge – Brett, 20.02.2015
Der Andaluse von Köpenick, 05.02.2015
Das IFZ dreht Filme. Der erste vom IFZ produzierte Kurzfilm hat es auf Anhieb ins Finale des größten Kurzfilmfestivals der Welt (!) gebracht. Hier sehen Sie Der Andaluse von Köpenick in der Originalversion.
Da es u.a. einen Publikumspreis gibt, können und dürfen Sie unter folgendem Link insgesamt 9 Stimmen für Ihren Lieblingsfilm (unseren Film) abgeben: 99Fire-Films Award 2015
‘Ich kann beim besten Willen kein Hashtag entdecken!’
Claudius Seidl – Die 100 Wichtigsten Dinge – Serviette, 10.01.2015
Der Publizist, Filmkritiker und Feuilleton-Chef der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung schreibt für das Institut für Zeitgenossenschaft und Die 100 Wichtigsten Dinge über ‘Serviette’.
Unterstützen Sie jetzt Die 100 Wichtigsten Dinge mit Ihrem Kapital: startnext.de/100dinge
Die 100 Wichtigsten Dinge – Crowdfunding, 01.12.2014
Das Institut für Zeitgenossenschaft hat Die 100 Wichtigsten Dinge gefunden! Mit 100 detaillierten Fotografien und 100 erklärenden Texten hat das IFZ die Welt sortiert und ebenso neue wie verblüffende wissenschaftliche Erkenntnisse gesammelt. Diese Forschungsarbeit soll nun endlich in einem wunderschönen Bildband einer breiten Leserschaft zugänglich gemacht werden – denn seit langem hat sich das Buch als ein hervorragendes Medium bewährt, wenn es um die Veröffentlichung von Wissen geht. → weitere Informationen
Das IFZ in New York, 11.09.2014
Nach der Wissenschaft ist vor der Wissenschaft. Für das nächste visionäre Fotobuch reiste das IFZ im September 2014 für einen Monat lang nach und durch Amerika und kommt mit erschütternden Details zurück nach Hause. Was hier noch ausschaut wie der wahrhaftige Traum Theodor W. Adornos, ist in Wirklichkeit ein Sonnett an die Freiheit.
Jahrhundertschau des Wissens, 01.09.2013
Anlässlich des 45. Jahrestags der Eröffnung der Düsseldorfer Konferenzen (31. August 1968) lud das Institut für Zeitgenossenschaft IFZ am 31. August 2013 feierlich zur großen Jahrhundertschau des Wissens in das Atelier Horst Wackerbarth in Düsseldorf ein. Zu Ehren des großen Vordenkers und Visionärs Max Schemmler zeigte das IFZ die zeitgenossenschaftliche Ausstellung Düsseldorf Denken – Die 100 Wichtigsten Dinge. → weitere Informationen
Politik des Habitus, 10.03.2013
In einer zeitgenossenschaftlichen Versuchsanordnung erforschte das IFZ in Kooperation mit der Band Susanne Blech im Februar 2013 die ubiquitären habituellen Auswirkungen der Politik der Perestroika. Das Ergebnis ist ein farbenprächtiges Pastiche zu einem Song namens ‘Helmut Kohl’. → weitere Informationen
IFZ im TV, 01.01.2013
Derzeit konzipiert das IFZ in federführender Autorschaft einen Fernsehfilm für die Pro TV Produktion GmbH Köln.
Die 100 Wichtigsten Dinge, 20.12.2012
Zum ersten Mal in der Geschichte des Instituts für Zeitgenossenschaft präsentierte das IFZ einen ersten Teil seiner Forschung einem interessierten Düsseldorfer Publikum. Im berühmten Museum Kunstpalast errichteten die Mitglieder des Instituts am 15. Dezember 2013 eine zeitgenossenschaftliche Installation, die von Vorträgen, Original-Exponaten und medialer Präsenz begleitet wurde. Ein großer Erfolg zwischen konkreter Materialität und immaterieller Abstraktion, die nicht nur staunende Gesichter zur Folge hatte. → weitere Informationen