Die 100 wichtigsten Dinge – Publikation

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Idee | Konzeption | Texte Timon-Karl Kaleyta, Tilman Ezra Mühlenberg, Andreas Potulski, Martin Schlesinger, Jerome Vazhayil
Fotos | Exhibition-Design | Plakat Mischa Lorenz
Zeichnungen Tobias Textor
Sprecher Andreas Potulski
Gastautoren Samira El Ouassil, Volker Panzer, Claudius Seidl et. al.

Aus welchen Dingen könnte die Welt nach ihrem Untergang vollständig rekonstruiert werden? Welche 100 Dinge sind somit als die wichtigsten überhaupt zu bezeichnen? In der phänomenologischen Installation und der gleichlautenden Publikation Die 100 Wichtigsten Dinge des Instituts für Zeitgenossenschaft (IFZ) wird ein Prinzip und eine eigenständige Argumentation sichtbar, die sich, erstens, von einer schlichten Gegenständlichkeit, zweitens, unterscheidet.

Mit Die 100 Wichtigsten Dinge eröffnet, besetzt und erforscht das IFZ den kleinen, bisher vernachlässigten Sprach-, Denk- und Wissenskosmos, der knapp über der Normalsprache und der dokumentarischen Darstellbarkeit der Welt sowie scharf unter der Begrifflichkeit und der abstrahierenden Visualisierungskultur theoretischer Weltanschauung zu verorten ist.

Zwischen konkreter Materialität und immaterieller Abstraktion wird nach dem Überdinglichen gesucht, das sich dem Stofflichen wie auch der Sprache entzieht und genau dadurch evident wird.
Zwischen Ding und Deskription entsteht so die erste hinreichend ausführliche Enzyklopädie der Welt unter zeitgenössischen Bedingungen.